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SLAPCATS (country trash`n´roll)
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COWBOY QUICHE (zwei cowboys & eine torte)
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ARSCHTRITT IN DIE FRESSE (punkrock bösleben)
special guest: FINN ON DRUMS
16. Mai 2015, eigene
22. April 2015, eigene
Das seit mehreren Jahren vom NDK initiierte Projekt Schatzsuche präsentiert sich seit letzter Woche mit einem vollkommen neu gestalteten Webauftritt. Unter der Homepage schatzuche-wurzen.de können Besucher anhand eines Stadtplanes nunmehr eine ganze Menge "verborgener" Schätze in unserer Stadt entdecken. Gespickt sind viele davon mit alten und neuen Fotos und Beiträgen von Einwohnern, die zum Teil auch angehört werden können.
Zudem erschien eine Neuauflage der kleinen Schatzsuchebroschüre, die ebenfalls eine ganze Menge an Geschichten von Wurzenern bereit hält.
3. Mai 2015, eigene
Am 3. Mai 2015 findet zum 16. Mal der Gedenkmarsch für die Opfer der Todesmärsche entlang der Bundesstraße B6 statt. Beginn wird 9 Uhr in Borsdorf am Heimatmuseum sein, danach geht es 9.45 Uhr in Gerichshain und 10.30 Uhr in Machern weiter. Die Mittagspause wird zwischen 11.00 Uhr und 11.45 Uhr in diesem Jahr in der Bennewitzer Pizzeria Eckl´s organisiert. Danach findet am Gedenkstein am Freizeithaus Bennewitz die dortige Gedenkveranstaltung statt.
In diesem Jahr werden wir gemeinsam mit einer Delegation aus Frankreich und Tschechien um 11.45 Uhr an den Muldenwiesen (Nähe Dreibrückenbad) einen Gedenkstein in Erinnerung an die Opfer der Todesmärsche einweihen.
21. April 2015, Kulturbüro Sachsen
In dieser Woche findet der 200. Verhandlungstag des Prozesses gegen die vermeintlichen Mitglieder und Unterstützer_innen der Terrororganisation „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) statt. Der NSU hatte jahrelang in Zwickau und Chemnitz seine Basis und sein engstes Unterstützungsumfeld. Die rechten Terroristen operierten von Sachsen aus im gesamten Bundesgebiet.
Bis zum heutigen Tag gibt es bezüglich des NSU-Komplexes immer noch mehr offene Fragen als Antworten. Immer wieder tauchen skandalöse Details staatlichen Versagens im Kampf gegen das rechte Terrornetzwerk auf. Insbesondere der deutsche Inlandsgeheimdienst scheint eklatant in das Umfeld des NSU verwickelt gewesen zu sein. Unter anderem wird in dieser Woche der derzeitige sächsische Verfassungsschutzchef Gordian Meyer-Plath - V-Mann-Führer von Piato - zu seinen Verbindungen und den Piatos zum NSU befragt.
14. April 2015, Amadeu Antonio Stiftung
In Deutschland werden immer mehr gewalttätige Angriffe auf Flüchtlinge gezählt. Der Brandanschlag auf die geplante Flüchtlingsunterkunft in Tröglitz ist kein Einzelfall. Auch die rassistische Hetze nimmt zu – ob auf Facebook oder auf der Straße.
Demonstrationen an denen sich rechtsgerichtete Bürgerinnen und Bürger gemeinsam mit Rechtsextremen in großer Zahl beteiligt haben, werden in den letzten Monaten deutschlandweit immer häufiger. Nicht ausschließlich muslimische Menschen, sondern auch Geflüchtete im Land sind von der Hetze und Stimmungsmache betroffen und geraten zunehmend in Gefahr.
17. April 2015, eigene
Schatzsucheprojekt lädt ins D5
Das Schatzsucheprojekt des NDK lädt für den 17. April ab 20 Uhr zu einem Swing- und Jazzabend mit der Koffer-Kapelle des Leipzigers Felix Kralacek in den Kulturkeller des Kultur- und Bürgerzentrums D5 ein. "Von leichtem Lounge-Jazz bis hin zu schmissigen Swing- und Rock'n'Roll-Klassikern ist für wirklich jeden etwas dabei.", sagt Kralacek.
Bevor er allerdings auf die Bühne kommt, präsentiert das Schatzsucheprojekt des NDK seine neue Homepage mit neuen Wurzener Geschichten und Erinnerungen. Novum ist dabei eine interaktive Schatzkarte, anhand derer man durch die Stadt bummeln kann und zu eben jenen Orten findet, die sich in den zahlreichen Berichten der Wurzener wiederfinden.", berichtet Projektleiter Miroslav Bohdalek und ergänzt: "Die Karte gibt es natürlich auch in gedruckter Version im neuen Schatzsucheheft."
Anlass des Abends sind die Erinnerungen zweier Wurzener, die in den 50er Jahren Mitglieder der hiesigen legendären Swingkapelle "Herz As" waren. Diese finden sich neben anderen Geschichten ebenfalls im Schatzsucheheft wieder. Der Eintritt beträgt 5,- bzw. ermäßigt 3,- Euro.
3. Mai 2015, eigene
Am 3. Mai 2015 findet zum 16. Mal der Gedenkmarsch für die Opfer der Todesmärsche entlang der Bundesstraße B6 statt. Beginn wird 9 Uhr in Borsdorf am Heimatmuseum sein, danach geht es 9.45 Uhr in Gerichshain und 10.30 Uhr in Machern weiter. Die Mittagspause wird zwischen 11.00 Uhr und 11.45 Uhr in diesem Jahr in der Bennewitzer Pizzeria Eckl´s organisiert. Danach findet am Gedenkstein am Freizeithaus Bennewitz die dortige Gedenkveranstaltung statt.
In diesem Jahr werden wir gemeinsam mit einer Delegation aus Frankreich und Tschechien um 11.45 Uhr an den Muldenwiesen (Nähe Dreibrückenbad) einen Gedenkstein in Erinnerung an die Opfer der Todesmärsche einweihen.
19. März 2015, eigene
In einer Collage von szenischen Bildern erzählt das freie Ensemble syrischer Flüchtlinge, das sich 2014 in Leipzig zusammenfand, von ihrem eigenen Zwiespalt zwischen Heimat und Fremde, zwischen der Flucht nach vorn und dem Blick zurück, zwischen Exil und Verantwortung. Aus biographischen Bruchstücken und einigen musikalischen Elementen ist dabei auch ein kleines Stück politisch-dokumentarisches Theater erwachsen.
Aufführung in Wurzen im Kultur- und Bürger_innenzentrum D5 am 19.3., 20 Uhr.
2. März 2015, eigene
Auch in diesem Jahr wollen wir Ihnen wieder einen Ort bieten, an dem aktuelle politische Fragen mit einem Experten diskutiert werden können. Diesmal unter dem Leitmotiv:
Bei der Themenauswahl haben wir diesmal geopolitische Probleme in den Blick genommen, da sie uns drängend und beängstigend erscheinen.
In der ersten Veranstaltung wollen wir uns, am Montag, den 2. März um 19 Uhr dem Thema „Russland und die Ukraine“ im Kultur- und BürgerInnenzentrum D5 (Domplatz 5, Wurzen) widmen. Dazu ist es uns gelungen Boris Krumnow als Gesprächspartner für Sie zu gewinnen. Herr Krumnow ist Religionswissenschaftler, unter anderem für die Rosa-Luxemburg-Stiftung tätig und selbst mehrmals im Jahr in Russland und der Ukraine.
29. Januar 2015, eigene
Am 27. Januar 1945, vor 70 Jahren, wurde das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz befreit. Am 70ten Jahrestag fand dazu eine Gedenkveranstaltung in Erinnerung an die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft am Bahnhof Wurzen statt. Ca. 30 Personen nahmen an der Veransaltung der Gruppe "Gedenkmarsch für die Opfer der Todesmärsche im Muldental 1945" teil, auf der neben dem Oberbürgermeister der Stadt Wurzen Jörg Röglin auch Vertreter des Netzwerk für Demokratische Kultur e.V. zu Wort kamen.