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24. Februar 2013, eigene

Muldental-Lounge mit Reinhard Bütikofer

Zu Gast in der MTL-Lounge am 24.02.2013: Reinhard Bütikofer
Zu Gast in der MTL-Lounge am 24.02.2013: Reinhard Bütikofer

Neue Themenreihe zu Europa für 2013

Sehr geehrte Damen und Herren,

 wir freuen uns Ihnen für das Jahr 2013, gemeinsam mit der sächsischen Landeszentrale für politische Bildung, eine weitere Muldental-Lounge-Reihe zum Thema „Europa“ ankündigen zu können.

 Angesichts der politischen und ökonomischen Entwicklungen der letzten  Jahre, erscheint es uns geboten tiefer gehender und ausdauernder mit Ihnen zum Thema zu diskutieren und Standpunkte zu verdeutlichen.

 

Beginnen wollen wir am Sonntag den 24.2. um 16 Uhr mit dem Thema „Europa – ein Friedensprojekt“. Dazu ist es uns gelungen den Vorsitzenden der Europäischen Grünen und Europaabgeordneten

 

Reinhard Bütikofer

 

als Gesprächspartner für Sie zu gewinnen. Wie üblich werden wir nach einem Podiumsgespräch von etwa 30-45 Minuten Sie als Publikum mit Ihren Fragen und Meinungen einbinden und sind sehr gespannt auf eine angeregte Diskussion.

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18. Januar 2013

"Blut muss fliessen"

Undercover unter Nazis - Film und Gespräch am 18. Januar im D5
Undercover unter Nazis - Film und Gespräch am 18. Januar im D5

Film und Gespräch mit Regisseur und Landtagsabgeordneten in Wurzen

Der Sänger grölt Gewaltparolen, die Skinheads toben und die Arme gehen hoch zum Hitlergruß: Als Thomas Kuban zum ersten Mal ein Neonazi - Konzert mit versteckter Kamera dreht, ermöglicht er Einblicke in eine Jugendszene, in die sich kaum ein Außenstehender hineinwagt. Sechs Jahre später hat er rund vierzig Undercover-Drehs hinter sich, auch in Ländern jenseits deutscher Grenzen. Ein Lied begegnet ihm auf seiner „Konzerttournee“ immer wieder: „Blut muss fließen knüppelhageldick, wir scheißen auf die Freiheit dieser Judenrepublik…“. Hochbrisant ist das Material, das Thomas Kuban im Lauf der Jahre zusammengetragen hat - einzigartig in Europa, wahrscheinlich sogar weltweit. Eintritt frei, Spende erwünscht.

18. Januar 2013, 19 Uhr in D5

Ausführlicher Informationen zur Veranstaltung gibt es hier.

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19. Dezember 2012, eigene

Dritter Newsletter für 2012 ist erschienen

Liebe Freundinnen und Freunde,

 

der dritte und letzte Newsletter des NDK für dieses Jahr ist soeben erschienen und liegt als PDF-Datei für euch/ Sie  hier zum Download bereit. Themen sind u.a. die Veranstaltung gegen das Heldengedenken und die Verlegung der ersten Stolpersteine in Wurzen. Wir wünschen eine angenehme Lektüre. Ihr NDK

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14. Dezember 2012, eigene

DER TÄUBLING ist der Weihnachtsmann

Der Weihnachtsmann kommt ins D5 (hier an Ostern)
Der Weihnachtsmann kommt ins D5 (hier an Ostern)

KULT-Tourette-Rapper im D5

Wie jedes Jahr gibt es im Kultur- und BürgerInnenzentrum D5 am Domplatz 5 ein kleines, aber feines und außergewöhnliches Konzert. Ab 21 Uhr lädt der mittlerweile Leipziger Künstler DER TÄUBLING am 14. Dezember zur Show.

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30. November 2012, eigene

Rockmusiker aus Mumbai (Bombay) zu Gast im D5

Zomb Menon zu Gast im D5
Zomb Menon zu Gast im D5

Sologitarrist Zomb Menon aus Indien feierte bereits Erfolge in den USA


Der aus Indien stammende Sänger und Gitarrist Zomb Menon gibt am 30.11. ab 21.30 Uhr ein Konzert im Kulturkeller des Kultur- und BürgerInnenzentrums D5. Der Künstler, der schon als Kind im indischen Fernsehen auftrat, hat ein Stimmvolumen über mehrere Oktaven.

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18. November 2012, Wurzener Bündnis für Demokratie gegen Neonazismus

DEMOKRATIE STATT HELDENGEDENKEN!

Bündnis ruft Wurzener zu Veranstaltung für Demokratie und gegen den Aufmarsch von Neonazis am Volkstrauertag auf


Seit mehreren Jahren nutzen Neonazis in Wurzen den Volkstrauertag dazu, ein so genanntes "Heldengedenken" zu zelebrieren. Mit einem Marsch durch das Stadtzentrum und mehreren Kundgebungen, die nur all zu deutlich an die der Nationalsozialisten erinnern (sollen). Dabei verhöhnen sie in ihren Reden immer wieder deren Opfer und relativieren die Schuld und die Verantwortung Deutschlands.

 

Die NSU-Terrorserie, mindestens 182 Todesopfer rechtsextremistischer Gewalt seit 1990, antisemitische Hetzreden im sächsischen Landtag, menschenverachtende Propaganda im Netz, braune Aufmärsche in vielen Regionen unseres Landes - all das zeigt: Neonazis versuchen aktiv, die Demokratie abzuschaffen. Deshalb brauchen wir eine starke und aktive Demokratie in unserer Stadt und viele Menschen, die diese mitgestalten. Denn wir in Wurzen überlassen den Nazis nicht den öffentlichen Raum!

 

Wir möchten Sie herzlich einladen, sich an der Veranstaltung zu beteiligen, um den Nazis an diesem Tage eine deutliche Absage zu erteilen!

Treff: Jacobsplatz in Wurzen, 18.11.2012 - 16:00 Uhr

 Wir werden vom Jacobsplatz aus durch die Jacobsgasse, über den Markt, durch die Wenceslaigasse bis zum Alten Friedhof (Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs) gehen und dabei an mehreren Orten Halt machen, an denen es Redebeiträge geben wird. Zeigen wir gemeinsam, dass wir keine schweigende Mehrheit sind und Wurzen keinen Platz hat für Nationalismus und Demokratiefeindlichkeit!

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Erstunterstützer: Stefan Winkelmann, Gottfried Röthig, Gabi Kirsten, Reinhardt Kirsten, Rosel Lenz, Martin Schiefer, Jörg Röglin, Renate Krone, Dunja Zocher-Klinger, Dr. Eberhardt Lüderitz, Annett Lingenfelder, Christa Hennicker, Frank Schubert, Achim Hennicker, Carl Rößler, Ulrike Ernst, Eva Maischner, Karl-Heinz Maischner, Klaus Meißner, Dietmar Allig, Peter Konheiser, Julia Maischner, Rubén Rebollo Fuentes, Monika Maurer, Ingo Stange, Conny Hanspach, Sandra Schortmann, Christa Weigel, Mirek Bohdalek, Stephan Meister, Klaudia Grieger, Jens Kretzschmar, Christa Schiefer, Friederike Conrad, Annerose Hentschker, Wilfried Hentschker, Andrea Wick, Helga Löwe, Marina Mannschatz, Thomas Kögler, Lucas Zahner, Jens Haubner, Juliane Pohl, Birgit Vetter, Rüdiger Vetter, Sven Melchien, Ulrike Zimmermann, Judyta Bujkowska, Julia Wagner, Siegrid Berger, Roland Berger, Miro Jennerjahn, Robert Broy, Ekkehard Göttsching, Marianne Ernst, Heinz Ernst, Brigitte Lehmann, Ines Griep, Ronja Griep, Matthias Röthig, Maria Brock, Robert Brose, Tim Loskarn, Käthe Kupzok, Kristin Stiller, Sonja Melchien, Steffen Melchien, Eva Köhler, Christa Bär, Helmut Müller, Elisabeth Halinski, Matthias Weismann, Horst Schulze, Uta Schulze, Christine Dickert, Jörg Stephan, Sara Aparicio Melquiades, Andreas Lütkemeyer, Christoph Klose, Martina Glass, Michael Jurich, Hossein Mohammed Bahrami, Michaela Maischner, Doreen Janke, Armin Weise, Marie Kociubski

 

Sie möchten unser Anliegen ebenfalls unterstützen? Dann mailen Sie uns hier. Vielen Dank.

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7. November 2012, www.mut-gegen-rechte-gewalt.de

Projekt „Jugend wird aktiv“ im Landkreis Leipzig erhält den Sächsischen Förderpreis für Demokratie

Stärkung demokratischer Akteure in der Region durch Bildung und Partizipation

Gute Arbeit gegen Rechtsextremismus und für eine demokratische Kultur hat viele Gesichter – MUT stellt Ihnen die zehn Projekte vor, die in diesem Jahr für den Sächsischen Förderpreis für Demokratie nominiert sind. Heute das Netzwerk für Demokratische Kultur Wurzen, das mit dem Projekt „Jugend wird aktiv“ durch Bildung und Partizipation demokratischer Akteure in der Region stärkt. Von Bastian Wierzioch

 

Welche Möglichkeiten stehen Jugendliche im ländlichen Raum für ihre Freizeitgestaltung offen? Auch das Netzwerk für Demokratische Kultur in Wurzen (NDK) stellt sich diese Frage. „Wir können beobachten, dass Neonazis gerade in den strukturschwachen Regionen versuchen, jugend- und familiengerechte Angebote, zum Beispiel Fußballturniere, Konzerte sowie Familien- und Kinderfesten, für die Gewinnung potentieller Mitglieder und Mitgliederinnen zu nutzen“, sagt Miroslav Bohdálek vom NDK. Dem Mangel an Alternativen zu rechtsextremen Freizeitangeboten für junge Menschen setzt das NDK sein Projekt „Jugend wird aktiv“ entgegen. Denn die rechtsextremen Bestrebungen im ländlichen Raum sind „ein enormes Gefährdungspotential für die Demokratie. Mit unserem Projekt wollen wir junge Menschen vor Ort zu einer eigenverantwortlichen Gestaltung ihres Lebensumfelds befähigen und damit eine demokratische Alltagskultur in der Region verankern“, so Miroslav Bohdálek weiter.

 

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3. November 2012, Stadtverwaltung Wurzen

Stolpersteine werden in Wurzen verlegt

Erste Stolpersteine werden am 3.11. in Wurzen verlegt
Erste Stolpersteine werden am 3.11. in Wurzen verlegt

Klezmerkonzert am Abend

Mit vier Stolpersteinen soll an das Schicksal von vier jüdischen Einwohnern der Stadt Wurzen erinnert werden. Die Arbeitsgruppe „Stolpersteine“ hat sich entschieden, in diesem Jahr an Hiltrud Helft, Lina Hartmann, Johanne Finkenstein und Ingeborg Helft zu erinnern.

 

Verlegt werden die vier Steine am Sonnabend, 3. November 2012, 9 Uhr in der Wenceslaigasse/ Ecke Färbergasse. Dort hatte die Familie Helft ein Modewarengeschäft und wohnte auch dort. Die Teilnehmer der feierlichen Verlegung werden im Rahmen der Veranstaltung Details aus dem Leben der Familie erfahren.

 

Interessierte Wurzener sind herzlich eingeladen, an der Stolpersteinverlegung teilzunehmen.

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25. Oktober 2012, Kulturbüro Sachsen

Asyl und Religionsfreiheit sind Menschenrecht.

STELLUNGNAHME ZUR RASSISTISCHEN ANTI -ASYL UND ANTIMUSLIMISCHEN KAMPAGNE DER NPD SACHSEN.

Menschenrechte sind das Fundament demokratischer Werte. Deshalb setzen sich die Unterzeichner_innen dieser Stellungnahme für menschenwürdige Bedingungen für Asylsuchende sowie die Gewährleistung der Religionsfreiheit und die Wertschätzung der Religionen ein. Rassismus ist alltägliche Realität in Sachsen. Unterhalb von körperlicher Gewalt und (Neo)Nazi-Kampagnen erfahren People of Color* (POC) und Migrant_innen z.B. auf dem Arbeits- und Wohnungsmarkt oder bei Disco-Einlass-Kontrollen rassistische Ausgrenzung und sind in gesellschaftlichen und politischen Institutionen unterrepräsentiert.

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8. Oktober 2012, eigene

Hakenkreuze am Kultur- und BürgerInnenzentrum

Hakenkreuze an D5
Hakenkreuze an D5

Nazis haben in der Nacht zum Sonntag, 7.10.2012 gegen 2 Uhr vier Hakenkreuze (60 x 60 cm) mit silberner Farbe an die beiden Eingangstüren und zwei Fenster des Kultur- und BürgerInnenzentrum D5 in Wurzen gesprüht. Zudem bewarfen sie die Fassade mit Eiern. Die drei Täter sind mit einem PKW vor das Grundstück am Domplatz 5 gefahren und damit auch wieder geflüchtet, wie Überwachungsvideos zeigen.

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