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30. September 2022

Stark durch Vernetzung

Erste Orte der Demokratie Klausur in Oberau bei Meißen

Vom 21. bis zum 23. September trafen sich die 13 „Orte der Demokratie" das erste Mal analog. Dieses Vernetzungstreffen fand in Oberau bei Meißen statt. Dabei ging es vor allem um den fachlichen Austausch zwischen den einzelnen Projekten, aber auch um das Teilen von Ressourcen, Kontakten und Erfahrung.

OdD

Die Teilnehmer:innen aus den Orten der Demokratie – Bautzen, Döbeln, Pödelwitz, Hoyerswerda, Annaberg-Buchholz, Aue, Wurzen, Ebersbach-Neugersdorf, Königstein, Krauschwitz und Grimma – beschäftigten sich dabei insbesondere mit dem Thema Beteiligung. „Wie können wir Menschen nachhaltig zu mehr Beteiligung motivieren, welche Schlüssel öffnen uns Türen zu den Bewohner:innen rund um unsere Projekte? Was motiviert mich selbst und mit welchem Demokratieverständnis gehe ich in die Arbeit vor Ort?“ waren nur einige der Fragen, die auf dem gemeinsamen Treffen bearbeitet wurden.

Auf dem Vernetzungstreffen wurde deutlich, welche Möglichkeiten durch das Förder-Programm in den 13 sächsischen Orten entstanden sind. So wurde beispielsweise der Freiraum erwähnt, der durch die finanzielle Unterstützung entstanden ist und der „nachhaltiges und authentisches Arbeiten“ ermöglicht sowie die „Vernetzung und das Empowerment von Menschen in der Region“.

Gefördert werden die „Orte der Demokratie“ durch das sächsische Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung. Orte der Demokratie sind Orte des Gemeinwesens. Hier versammeln sich Menschen aus allen Bevölkerungs- und Altersgruppen, mit verschiedenen kulturellen Hintergründen, politischen Überzeugungen und Herkünften, um ihren „Ort der Demokratie“ mitzugestalten - ihre gemeinsame Geschichte weiterzuschreiben.

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