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Diskriminierungssensible Bildungsarbeit

Kurzbeschreibung:

Theoretischer Input sowie Vermittlung und Erprobung methodisch-didaktischer Ansätze mit praktischer Umsetzung von diskriminierungssensibler Bildung für unterschiedliche Zielgruppen. Die Methoden reichen von Sensibilisierungs- und Empathieübungen bis hin zu Motivations- und Aktivierungskonzepten von Engagement und Aktionsformen.

Zielgruppen/ Dauer/ Format:

· Pädagogische Fachkräfte, Multiplikator:innen
· Dauer: 6-12 Stunden
· Format: Methodenworkshop
· Kosten nach Vereinbarung

Genauere Informationen:

Wir arbeiten teilweise mit festen Modulen, sind aber auch flexibel und passen uns ihren Bedarfe an. Für ein konkretes Angebot schreiben Sie uns gerne eine Mail: heidi.bischof[at]ndk-wurzen.de

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Angebot 2.1: Methodenseminar – „Globales und Soziales Lernen“

Im Mittelpunkt des Seminars steht die interaktive Gestaltung von Veranstaltungen zur Vermittlung von Inhalten wie Kinderrechte, Fairer Handel, Geflüchtete und Migration für unterschiedliche Zielgruppen, sowie die eigene Erarbeitung von leicht umsetzbaren Bildungskonzepten.

Nach einer kurzen theoretischen Einführung in das Globale Lernen werden Methoden vorgestellt und ausprobiert, zum Beispiel: WG-Spiel, Weltverteilungsspiel, Bingo, Dominomethode, Meinungsbarometer, Fluchtspiel, 4-Ecken-Gespräch, etc. und anschließend mit einem kollegialen Feedback unterstützt.

 

Angebot 2.2: Fortbildung – „Globales Lernen im Unterricht“

  • Pädagog_innen

  • Fachkräfte der Sozialen Arbeit

  • Multiplikator_innen

Im Rahmen von Projektwochen oder –tagen beschäftigen sich Kinder und Jugendliche mit Themen wie Globalisierung, globaler Gerechtigkeit, Fairem Handel oder Rassismus und Diskriminierung. In vielen Rahmenlehrplänen sind Elemente des Globalen Lernens inzwischen verankert und die Lehrerinnen und Lehrer sind aufgefordert, den Orientierungsrahmen zum Globalen Lernen umzusetzen.

Vor diesem Hintergrund werden nach einer kurzen theoretischen Einführung in das Globale Lernen Methoden vorgestellt und ausprobiert. Im Mittelpunkt steht die interaktive Erarbeitung von leicht umsetzbaren Konzepten und Unterrichtseinheiten mit Lehrplanbezug zur Vermittlung von Inhalten wie Kinderrechte, Fairer Handel, Flucht und Migration, Diskriminierung, Zivilcourage für unterschiedliche Altersgruppen.

 

Angebot 2.4: Workshop – „Interkulturelle Herausforderungen in der sozialen Arbeit“

  • Pädagog_innen

  • Fachkräfte der Sozialen Arbeit

  • Multiplikator_innen

Nach einer kurzen Einordnung der Begriffe und den Entstehungsmustern von Vorurteilen, Stereotype und Diskriminierung geben wir Methoden an die Hand, wie wir im Sinne einer vorurteilsbewussten Pädagogik mit diesen gesellschaftlichen Herausforderungen umgehen können. Unter der Beleuchtung des Kulturbegriffs und dem Verständnis von „Verschiedene Kulturen-Verschiedene Kommunikation“ betrachten wir Gemeinsamkeiten und Unterschiede und entwerfen Möglichkeiten interkultureller Begegnungen. Die Teilnehmenden erhalten abschließend die Möglichkeit, sich über ihre Erfahrungen auszutauschen. In der Fallberatung kann eine erlebte Situation gemeinsam besprochen und nach Lösungsmöglichkeiten gesucht werden. Mit Blick auf die teilnehmende Zielgruppe arbeiten wir mit unterschiedlichen partizipativen Methoden: Perspektivwechel im Rollenspiel, Bilderarbeit, Gruppengespräche, etc.

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