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Stereotypen, Vorurteile, Diskriminierung/Rassismus Interkulturelle Bildung

Kurzbeschreibung:

Mit Alltagserfahrungen und (Selbst-)Reflexionen, soll ein Verständnis dafür geschaffen werden, wie Stereotype und Vorurteile unser Denken, Handeln und Verhalten beeinflussen und somit unterschiedliche Diskriminierungen bedingen können. Ausgehend von diesen Einordnungen geht es letztlich darum, wie ein sensibler Umgang mit Diskriminierungen etabliert werden kann und welche Möglichkeiten es gibt, um Diskriminierungen im Kleinen und Großen entgegen zu wirken.

Zielgruppen/ Dauer/ Format:

· Weiterführende Schulen, pädagogische Fachkräfte, Multiplikator:innen, Jugendgruppen
· Dauer: 6-12 Stunden
· Format: Workshop
· Kosten nach Vereinbarung

Genauere Informationen:

Wir arbeiten teilweise mit festen Modulen, sind aber auch flexibel und passen uns ihren Bedarfe an. Für ein konkretes Angebot schreiben Sie uns gerne eine Mail: heidi.bischof[at]ndk-wurzen.de

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Angebot 1.1: Diskriminierung, Rassismus, Zivilcourage

  • Klassenstufe 8 bis 12 und Berufsschulen

  • Dauer: 5 Unterrichtsstunden plus Pausen

Immer wieder zwingen uns aktuelle Geschehnisse oder auch kleinere Zwischenfälle auf dem Schulhof den Blick auf menschenverachtende Einstellungen und Diskriminierung zu richten. Im Projekttag werden mögliche Gründe und Mechanismen dieser Einstellungsmuster und der damit verbundenen Auswirkungen für Betroffene thematisiert.

Es wird für die Folgen rassistischer Gewalt sensibilisiert. Das Kennenlernen von Handlungs- und Interventionsmöglichkeiten gegen Diskriminierung im Alltag zusammen mit Empathieübungen motiviert und stärkt für eigenes couragiertes Handeln.

 

Angebot 1.6: Persönlichkeitsbildung im Kontext der Weltgesellschaft. Interkulturelles Kompetenztraining

  • Berufsschulen

  • Dauer: zweitägig bis eine Woche

Wir leben in einer Welt, in der die Prozesse der Integration und Desintegration parallel verlaufen, in der sich auf der einen Seite eine globale Horizonterweiterung bemerkbar macht und zugleich anderswo ein Rückfall zu ausschließender Orientierung und Diskriminierung sichtbar wird. Aktuell nimmt die Kluft zwischen Wohlstand und Armut, zwischen Globalisierungsgewinner_innen und - verlierer_innen dramatisch zu. Hier kommen zwangsläufig unterschiedliche und zum Teil konträre Wahrnehmungen und Erfahrungen zustande. Die Diskussion darüber und verschiedene Übungen zur Stärkung der Selbst- und Handlungskompetenz vor dem Hintergrund einer demokratischen Grundhaltung stehen im Mittelpunkt der Projekttage.

 

Angebot 2.5: Workshop – „Bilder im Kopf – Woher sie kommen und wie sie uns beeinflussen.“

  • Pädagog_innen

  • Fachkräfte der Sozialen Arbeit

  • Multiplikator_innen

Gemeinsam möchten wir unsere Bilder über die eigene und andere uns umgebende Kulturen sichtbar machen und herausfinden, woher sie kommen. Stimmen diese Bilder mit der Realität überein und was passiert, wenn wir mit Menschen aus anderen Kulturen zusammentreffen? Was verbindet uns und was unterscheidet uns voneinander? Wie kann ein friedliches Zusammenleben aussehen? Diese und andere Fragen, die sich uns immer wieder stellen, insbesondere durch den Zuzug von Menschen aus anderen Ländern in den letzten Jahren, wollen wir versuchen, in dem Workshop zu beantworten. Dabei werden nicht nur die eigenen Bilder reflektiert, sondern es auch Methoden und Wissen vermittelt, wie mit Jugendlichen zu diesen Fragen gearbeitet werden kann. Die Grundidee dahinter ist ein reflektierter Umgang mit den eigenen Bildern im Kopf, der es erleichtert, sich mit anderen friedlich auseinanderzusetzen.

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