30. September 2007
„Was ich schon immer tun wollte...“
Open Spaces mit Politiker_innen an Schule
Jugendliche interessieren sich nicht für Politik? Jugendliche engagieren sich nicht? Dies sind sicherlich nur zwei Vorurteile über die „böse“ Jugend, die so gar nicht nach der „guten“ Elterngeneration kommen will. Aber wie so oft ist ein Vorurteil eben ein Vorurteil und „die“ Jugend deutlich besser als ihr Ruf. Zu beobachten war dies während drei Open Spaces, die 2007 an den Gymnasien in Wurzen, Grimma und Brandis jeweils mit der 9. oder 10. Jahrgangsstufe statt fanden.
Thema war: „Was ich schon immer für die Region tun wollte, aber noch nicht angepackt habe“ und „Was ich schon immer gegen Rechtsextremismus tun wollte, aber noch nicht angepackt habe“. Ziel war es, die Schülerinnen und Schüler zum Nachdenken über ihr unmittelbares gesellschaftliches Umfeld anzuregen, sie Probleme aus ihrer spezifischen Sichtweise als Jugendliche diskutieren zu lassen. Dabei sollten sie zudem Kontakt zur „großen“ Politik haben. Eingeladen wurden daher Politikerinnen und Politiker aller politischen Ebenen, von der Kommune bis Europa.