Neonazistische Parolen und Hitlergruß in Regionalbahn
Im RE50 von Leipzig nach Dresden ist am Mittwochmorgen ein 40-jähriger Mann unterwegs, der keinen Fahrschein vorweisen kann und nicht den verpflichtenden Mund-Nasen-Schutz trägt.
Die Zugbegleiterin bittet daraufhin einen mitfahrenden Polizisten um Unterstützung. Der Mann verhält sich in der Folge aggressiv, zeigt den Hitlergruß und ruft nationalsozialistische Parolen. Nachdem er sich weigert, den Zug an der Haltestelle Wurzen zu verlassen, wird er von weiteren Polizisten am Bahnhof in Oschatz erwartet und auf dem dortigen Polizeirevier einer Identitätsfeststellung unterzogen. Gegen ihn wird nun u.a. wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ermittelt.
Quelle: chronik.LE