22. Oktober 2018, 19:00 Uhr
Die USA als Einwanderungsland
Die USA gelten schlechthin als das Einwanderungsland. Immerhin wanderten ab Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum Ersten Weltkrieg u.a. auch sechs Millionen Deutsche in das Land ein. Geflüchtet aus wirtschaftlichen Gründen.
2013 war nach Angaben des U.S. Census Bureau etwa jeder Zehnte der 317.238.626 US-Amerikaner in einem anderen Land geboren worden. Wie bestimmt Zuwanderung die Kultur, Politik, Wirtschaft und das soziale Gefüge der US-Gesellschaft? Kann die europäische Migrationspolitik, die seit Jahren eine Festung Europa forciert und Einwanderung verhindern will, aus den Erfahrungen der USA lernen?
Diese und andere spannende Fragen versuchen wir gemeinsam mit dem Konsul für wirtschaftliche und politische Angelegeneheiten Jon J. Magsaysay und Dr. Andreas Fuerst, Experte für Politik und Wirtschaft im US-Konsulat Leipzig zu beantworten.